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Die Menschen

Die Gemeinschaft von Alma Vii/Almen kennzeichnet sich durch Vielfalt und Einheit. Die Vielfalt ist von den Ethnien gegeben, gegenwärtig leben im Dorf Rumänen und Roma. Die Einheit wird durch das harmonische und friedvolle Zusammenleben der beiden Ethnien bewahrt. Was an andern Orten als beinahe unerreichbares Ideal gilt, wird in Almen täglich vorgelebt – interethnische Konflikte sind so gut wie nicht vorhanden und das, weil die ganze Gemeinschaft  das Gleiche darunter versteht, was „sich gehört und was sich nicht gehört“ für ein gutes Zusammenleben, unabhängig von der Volkszugehörigkeit.

Demnach hat das “Ganzheitliche Dorfprojekt“ in Almen ein geeignetes Medium für dieses Vorhaben vorgefunden. Die Almener Bevölkerung hat sich von aller Anfang an engagiert und als zuverlässige Partner in allen Projektphasen erwiesen. Ein derartiges Projekt gelingt nur dann, wenn die Gemeinschaft vor Ort die erforderlichen Änderungen akzeptiert und sich dafür einsetzt. Almen war für unser Projekt ein Glücksfall, da die Bewohner stolz sind auf ihr Dorf und unmittelbar ihren Beitrag leisten wollen, um es „auf die Landkarte zu setzen“. Der aus Vertretern der lokalen Gemeinschaft bestehende „Rat der Interessierten Faktoren“ ist und bleibt ein wichtiger Partner für die Umsetzung der Projekte – durch das Mitteilen der Entwicklungsmöglichkeiten, Ermitteln von Lösungen, Übermitteln an die ganze Gemeinschaft des Besprochenen und sogar durch Einsatz ihrer Körperkräfte.

Auch abgesehen von dem Kontext des gegenwärtigen Projektes sind die Almener aufgeschlossene und gastfreundliche Menschen. Wer sie besucht hat, kann sicherlich behaupten, auch im Gastgewerbe erfahrene Gastgeber vorgefunden zu haben, die stets für einen kleinen Plausch bereit sind und voller Stolz von „ihrem Dorf“ erzählen. Dieses bezeugen auch die bedeutenden Besucher der letzten Jahre – im September 2009 veranstaltete eine Gruppe Handwerkermeister des Shropshire Council aus Großbritannien zwei Wochen lang eine Ausbildung für Zimmerer und Maurer in Almen. Nach ihren eigen Aussagen haben sie von hier schöne Erinnerungen, enge Freundschaften und das Versprechen weiterer Besuche mitgenommen.